
LR.in Prettner: Vier Tageszentren von pro mente werden mit 1,46 Mio. Euro gefördert – Aufstockung der Betreuungsplätze in Klagenfurt und Villach
KLAGENFURT. In der heutigen Regierungssitzung wird die weitere Subvention für die Tageszentren für Menschen mit psychischen und psychosozialen Beeinträchtigungen, betrieben von pro mente Kärnten, behandelt. Für das Jahr 2026 sollen insgesamt 1,46 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. Die vier Tageszentren in Klagenfurt, Villach, Spittal/Drau und Wolfsberg bieten ein tagesstrukturiertes, therapeutisches und rehabilitatives Angebot für Menschen mit psychischen und psychosozialen Beeinträchtigungen. Ziel ist es, Betroffene in ein selbstbestimmtes und stabiles Leben zu begleiten.
„Die Tageszentren von pro mente sind ein wesentlicher Baustein in der ambulanten psychosozialen Versorgung in Kärnten. Sie helfen Menschen, nach Krisen wieder Struktur und Halt im Alltag zu finden und tragen damit auch zur Vermeidung stationärer Aufenthalte bei“, betont Gesundheitslandesrätin Beate Prettner. Die Rückfallquote von Patientinnen und Patienten der psychiatrischen Abteilungen in den Krankenhäusern sei durch die Betreuungsarbeit von pro mente deutlich zurückgegangen.
In den Tageszentren werden einerseits individuelle Therapieprogramme angeboten, Betroffene können aber auch ganz unverbindlich die Angebote in den Tageszentren nutzen. Im vergangenen Jahr verzeichnete pro mente an allen Standorten insgesamt knapp 22.000 Kontakte mit Klientinnen und Klienten.
„Mit der Förderung, die jetzt beschlossen werden soll, sichern wir die Weiterführung und den Ausbau dieser wertvollen Einrichtungen. Denn ab Ende des Jahres 2025 werden zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen, um noch mehr Menschen erreichen zu können.“ Konkret erfolgt eine Aufstockung am Standort Klagenfurt von 18 auf 25 Plätze und in Villach von 25 auf 30 Betreuungsplätze.
LR.in Prettner
Foto: © Vilius Kukanauskas from Pixabay
Rückfragehinweis: Büro LR.in Prettner




